... und ich arbeite seit 10 Jahren als Musiktherapeutin.
Musik begleitet mich schon mein Leben lang. Mit 5 Jahren bekam ich
meinen ersten Klavierunterricht.
Immer wieder konnte ich im Lauf der Höhen und Tiefen meines eigenen Lebens die
wohltuende,
unterstützende und heilsame Wirkung von Musik und Klang erfahren und erleben.
Meinem Traum Konzertpianistin zu werden folgend, studierte ich zunächst sehr beglückend
Musik und Klavier,
um dann aber festzustellen, dass mir die Arbeit mit dem Menschen viel mehr Freude und
Erfüllung bereitet,
als sehr nervös und angespannt auf einer Bühne zu sein.
Der Schritt, meine Ausbildung noch um Musiktherapie zu erweitern, war daher die logische
Konsequenz,
und ich habe diesen Schritt nie bereut.
Mein Beruf ist für mich auch Berufung und sehr gerne möchte ich meine
musiktherapeutische Kompetenz und
Leidenschaft für Sie einsetzen, um Sie auf Ihrem Weg bestmöglich zu begleiten und
unterstützen.
Unsere gemeinsame Arbeit unterliegt der Schweigepflicht gemäß dem MuthG §32 (1-5).
Einzeltherapie
Gruppentherapie
musikgestützte Tiefenentspannung
therapeutischer Klavierunterricht
Singgruppen / Spaß am Singen
Psychosomatik
Psychiatrie
Depression
Burnout / Stressbewältigung
Onkologie
Palliativ / Begleitung am Lebensende
Outdoor Musiktherapie
musikalische Selbsterfahrung
Achtsamkeit & angeleitete Meditation
Vorwiegend habe ich bisher im Bereich Psychotherapie / Psychosomatik (vor allem bei
Depression,
Burn-out,
Angst- und Panikstörung, u. Ä.) und Palliativ / Onkologie gearbeitet.
Zusätzlich konnte ich auch Erfahrung mit Kindern & Jugendlichen sammeln,
arbeite auch mit achtsamkeitbasierten Methoden & Selbsterfahrung, beziehe dazu auch sehr
gerne Naturerleben ein, im Sinne von achtsames sich Selbst erfahren im Outdoor Erleben.
Im klinischen Setting arbeite ich viel mit Gruppen, oft aber auch im Einzelsetting, je nach
Indikation
und
Ihrem persönlichen Anliegen und Bedürfnis.
Vor allem im palliativen Bereich ist die 1 zu 1 Begegnung unerläßlich,
im Abschließen des eigenen Lebens tut es gut, die volle Aufmerksamkeit auf den einen Menschen lenken
zu
können.
Weil in dieser Lebenssituation Worte oft so schwierig zu finden sind,
kann gerade hier das nicht-sprachliche Arbeiten mit Klang so manche berührende Momente
ermöglichen,
wo ein miteinander weinen, aber auch lachen entlastend und befreiend sein kann.
Hier zeigt sich auch die Stärke von Musiktherapie: da wo einem die Worte erst mal fehlen,
da wo Sprache aus irgendwelchen Gründen schwierig und Kommunikation eingeschränkt ist,
da kann Musiktherapie helfen zum Ausdruck zu bringen was nicht gesagt werden kann.
Im weiteren therapeutischen Prozess versuchen wir dann gemeinsam Worte zum Erlebten und
Ausgedrücktem zu
finden.
So werden alte Lebensmuster um neue Erkenntnisse und Erfahrungen erweitert, so kann mehr innere Ruhe
entstehen.
Aus dem verfügbaren Instrumentenangebot wählen Sie intuitiv eines oder mehrere aus,
die Sie neugierig machen, oder wo es Sie aus irgendeinem anderen Grund hinzieht.
Alle Instrumente sind sehr einfach zu verwenden und benötigen keinerlei Vorkenntnisse.
In der aktiven Form der Musiktherapie folgt dann eine gemeinsame musikalische Begegnung, wo ein
klanglicher Dialog entsteht - dabei können wir gleichzeitig und / oder nacheinander spielen; der Klang
kann laut, wild, leise, sanft, chaotisch, geordnet, lustvoll, witzig, traurig, und vieles mehr sein was
sonst noch ausgedrückt werden mag, mit allen Klang / Geräuschmöglichkeiten, die das jeweilige Instrument
ermöglichen kann.
Auch Pausen können und dürfen entstehen - denn Stille ist auch ein Klang.
In der rezeptiven Form der Musiktherapie dürfen Sie einfach nur zuhören.
Entweder einer Musik von einem Tonträger, oder in Form eines Fürspiels, wo die Therapeutin für Sie
spielt.
In beiden Klangformen geht es darum, immer wieder wahrzunehmen,
was das eigene Erleben ist, welches durch oder mit dem Klang entsteht.
Und gleich vorweg gesagt - es gibt kein falsches Erleben !! Es gibt einfach nur IHR
persönliches,
subjektives Erleben, und das ist genau so richtig!
Im anschließenden therapeutischen Gespräch versuchen wir gemeinsam das
Erlebte zu reflektieren, zu verstehen, und im besten Fall einzuordnen.
Unter Umständen braucht es einen weiteren musikalischen Dialog, um die
Erkenntnisse zu vertiefen oder verdichten, oder um einer neu entstandenen Frage nachzuspüren, Antworten
zu suchen.
So kann innerhalb einer Sitzung ein mehrfacher Wechsel von Musik und Gespräch entstehen, von Erleben und
Entdecken.
Dies kann tiefe Schichten des eigenen Wesens erreichen, etwas berühren und bewirken -
Musiktherapie kann aber auch einfach nur Spaß machen, der Seele gut tun, etwas in Schwingung bringen,
zur Ruhe bringen, zum Lachen anregen.
Und auch Humor ist ein guter Lehrmeister.
Ideal sind Therapiesitzungen von 50 min Dauer,
die im 1-2 Wochen Rhythmus stattfinden.
So kann das Erlebte immer wieder verdaut und integriert werden,
um dann beim nächsten Treffen weiter daran zu arbeiten.
Selbstverständlich kann die Frequenz auch an Ihren individuellen Bedürfnissen ausgerichtet werden.
Musiktherapie kann so für verschiedenste seelische,
geistige oder körperliche Störungen oder Bedürfnisse zum Einsatz kommen,
und dabei kann auch Hand in Hand mit einer Psychotherapie oder im Anschluss an einen
stationären Klinikaufenthalt an Ihren Themen gearbeitet werden.
Musiktherapie kann dabei unterstützen Leiden zu lindern,
neue Wege aufzuzeigen und heilsame Prozesse zu begleiten.
Sie kann Gesundheit fördern und stärken, dabei mehr Leichtigkeit und Gelassenheit in Ihr Leben
zurückbringen.